20.07.

Es war spät gestern Abend. Wir werden erst gegen 11.00 Uhr wach, starten gegen 12.00 Uhr. Bei herrlichem Wetter fahren wir zuerst nach Vardsø und besichtigen dort den Luftschiffmast (Luftskipsmasta). In Ekkerøy baden wir an einem schönen Sandstrand. Die Norweger grillen dort alle und wir wärmen unser Essen im WOMO und nehmen es mit zum Strand. Bevor wir durch den 2890 m langen und bis zu 88 m tiefen Ishavstunnel direkt nach Vardø hineinfahren, wollen wir noch vom Domen einen Blick auf die östlichste Stadt Norwegens (die einzige in arktischer Klimazone) werfen. Der Ausblick ist phantastisch, wir können ganz deutlich die Erdkrümmung anhand der gebogenen Wasserlinie erkennen, Wahnsinn!

In Vardø verabschieden wir die “Nordnorge” und besichtigen die Festung. Die beiden einzigen “Bäume” (=Vogelbeerbäumchen) der Stadt werden jedes Jahr im Winter eingepackt und mit Holz verkleidet und jeden Sommer wieder feierlich enthüllt. Wir sind an einem strahlenden Sommertag hier und merken nichts von arktischer Klimazone. Auf dem Weg nach Hamningberg treffen wir nun schon zum 3. Mal in 3 Tagen das WOMO aus Heide. Die Familie hatte auf unsere Empfehlung hin auch die Krabbensafari gemacht, ist genauso begeistert wie wir und schenkt uns zuletzt noch die übriggebliebenen Krabbenbeine - hmmm.

Toilettenwartungsplan für die öffentliche Toilette!

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