25.07.

Wir schlafen lange, frühstücken und fahren in dichtem Nebel los. Einige Kilometer weiter und auch einige Meter tiefer ist der Nebel weg. Wir schauen uns um und sehen das Nordkap in Wolken. Jetzt wollen wir von Skarsvåg zur Kirkeporten wandern. Einen Parkplatz für das WOMO finden wir bei einem Hotel, dort beginnt auch der markierte Weg über einen Bergrücken zum Meer hinunter. Es sind noch einige Wanderer hier, wir kennen sie alle vom Nordkap. Schnell finden wir das Meisterwerk der Natur. Schade nur, dass wir das Nordkap nicht sehen können, alles in den Wolken. Wenn wir schon mal hier sind, wollen wir noch Honningsvåg ansehen. So treffen die zwei Traumschiffe aufeinander, denn im Hafen läuft gerade die MS Deutschland (Das Traumschiff) aus. Wir kommen rechtzeitig zum Winken und erkennen die Reisegruppe von den Nebentischen in der Mitternachtsbar der Nordkaphalle wieder.

Bei schlechtem Wetter setzen wir unsere Fahrt fort. Gut, dass wir nicht noch einen Tag mi der fahrt ans Nordkap gewartet hatten, wir hätten heute nicht einen Sonnenstrahl gesehen. Am Abend wollen wir bei Alta auf einem Badeparkplatz schlafen. Dort ist es allerdings sehr schmutzig und es scheint, als soll dort heute Abend eine große Teenieparty steigen. Viele Autos kommen, gucken, fahren wieder oder setzen Jugendliche ab. Wir fahren weiter bis zum WOMO-Stellplatz an der Landspitze Isnestoften, wo wir sehr ruhig übernachten.

26.07.

Morgens ist auch das Rentier weg, nachdem in der Nacht die ganze Verwandtschaft da war. Für unser heutiges Ziel Tromsø wählen wir die Route über die Straße 91, die mit zwei Fährüberfahrten verbunden ist. Das Wetter wird auch wieder besser. Fast hätten wir wieder Bestlaune, wenn da die hin und wieder auftretenden Bremsaussetzer nicht wären. Leider gibt es in Tromsø den Übernachtungsplatz an der Uni nicht mehr. Wir stellen uns zu einem langzeitgeparkten WOMO direkt an der Tromsø-Brücke gegenüber der StatOil-Tankstelle. Tromsø ist schön, wir bummeln durch die Stadt, besichtigen (mit Elliot!) das Polaris-Museum, essen Eis und schließlich, sehr zur Freude der Kinder, bei McDonalds. Peter geht noch mal allein über die Brücke und macht Fotos von der Eismeerkathedrale. Die Nacht ist wegen der Brückengeräusche etwas unruhig - und kurz, denn Anja hat eine Internetverbindung gefunden und schreibt viele Urlaubsmails und surft lange im Internet.

27.07.

Interessiert besuchen wir das Polarmuseum. Es ist sehr empfehlenswert, besonders für die Kinder. Danach fahren Peter und Lieske, Petje und Anja laufen über die Brücke zur Eismeerkathedrale, die wir dann nun auch von innen besichtigen.

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