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Die Kinder sehen fern und wir fahren zur Pointe de Penmarch. Phare d´ Eckmühl ist unser Ziel. Schneller als wir dachten sind wir am Leuchtturm. Wir besichtigen ihn natürlich und genießen den Weitblick bei wolkenlosem Himmel, traumhaft! Leider dürfen direkt am Leuchtturm keine WOMOs mehr übernachten. In der Touristik-Info erhalten wir eine Karte des Ortes mit eingezeichneten Stellplätzen. Wir folgen der Beschriftung und können es kaum glauben: Mitten in den Dünen darf man stehen, direkt am Plage du Ster!!! Es ist traumhaft hier. Wir stehen allein, die Kinder spielen in den Dünen und wir genießen die Ruhe und die Sonne. Am Abend machen wir noch einen schönen Strandspaziergang und viele tolle Fotos.
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Am nächsten Morgen - herrliches Wetter. Wir beschließen, uns Gulvinec anzusehen, die nächste Stadt, die wir vom Strand aus in der Ferne erkennen können. Ein schöner Pfad führt in den Dünen dorthin, und so beschließen wir “Frauen” zu laufen, während Peter mit dem WOMO dorthin fährt. Und wo wollen wir uns treffen? Natürlich am Leuchtturm.
Gulvinec entpuppt sich als hübsches Hafenstädtchen. Da Ostersamstag ist, liegen alle Boote im Hafen. Beim Bummel entlang des Kais läd uns ein Fischer ein, das Boot zu besichtigen. Peter und Petje nehmen das Angebot nur allzu gerne an - einmal auf einem bretonischen Fischerboot, toll! Danach geht´s direkt in den Fischladen. Wir kaufen Jacobsmuscheln, Riesengarnelen und zwei Doraden für unser Abendessen. In der Stadt genießen wir das traumhafte Wetter auf der Terasse eines Restaurants und essen Crêpes und Miesmuscheln (sogar Petje!). Wir beschließen, wieder an “unserem” Platz in den Dünen zu übernachten, es war einfach zu schön dort.
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1302 km weg von Hesel, wir lassen Drachen steigen, Peter badet im Atlantik und am Abend grillen wir in den Dünen.
Ostersonntag. Unseren schönen Platz haben wir schon vor dem Frühstück nun endgültig verlassen. Wir stehen wieder auf dem Marktplatz von Gulvinec. Heute ist bestimmt in der hiesigen Kirche Gottesdienst und wir hoffen, vor der Kirche Menschen in bretonischen Trachten zu sehen. Zunächst sehen wir allerdings viele Menschen, die bei einem mobilen Austernhändler Austern kaufen - zum Frühstück! Pünktlich um 10.00 Uhr stehen wir an der Kirche und sind allein. Der Gottesdienst beginnt erst um 11 Uhr. So entschließen wir uns, in einer Patisserie Croissonts zum Frühstück und für jeden ein Stück leckere Karameltorte zu kaufen. Frühstück im WOMO und wir stehen wieder vor der Kirche. Viele Bretonen kommen zum Gottesdienst, alle fein angezogen, aber ohne Tracht. Wir wollen schon gehen, da kommt tatsächlich noch eine alte Dame mit einer typischen Kopfbedeckung der Bigouden.
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Unsere Fahrt geht weiter, immer an der Küste entlang bis Trevignon. Unterwegs finden wir den schönen Leuchtturm Les Perdrix, den Leuchtturm an der Pointe de Combrit - Ste Marine (Nach endlosem Fußmarsch entdeckten wir den kleinen Leuchtturm, haben allerdings auch zwei nette Männer in Bigoudentracht gesehen.) und die Leuchttürme La Pyramide und Pointe du Coq in Benodet. Dank Peters super Vorbereitung und dem neu erworbenen Navi konnten wir nun schon 16, teilweise sehr versteckt stehende Leuchttürme finden und besichtigen. Am 17., Pointe de Trevignon, beenden wir unsere heutige Etappe. Wir stehen ein etwas abseits des Ortes direkt am Strandaufgang. Die Kinder spielen den ganzen Nachmittag am Strand und Peter und ich wechseln uns mit Standspaziergängen und der Besichtigung des Ortes und des Leuchtturms ab. Am Abend schläft Lieske total erschöpft früh ein, Peter und Petje fahren mit den Inlinern und ich mache noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang. Ein bischen Wehmut kommt auf, denn morgen müssen wir die erste Etappe der Heimreise antreten - Honfleur in der Normandie.
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