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Östersund, Jamtli und Sommarhagen

21. Juli

Nun regnet es schon seit 29 Stunden ununterbrochen. Wir sind gleich nach dem Frühstück ins Storsjöbadet, welches sich direkt am Campingplatz befindet, gegangen. Es ist ein tolles Spaßbad, allerdings total überfüllt, nicht nur wir hatten die Idee dieses Alternativprogramms! Nachmittags hört es dann endlich auf zu regnen, die Pfütze, in der unser WOMO steht, wird langsam kleiner. Unsere Alarmanlage springt ständig an, wahrscheinlich hat die Nässe einen Kurzschluss verursacht.

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22. Juli

Das Wetter ist deutlich besser, das wollen wir nutzen. Früh brechen wir auf. Das WOMO parken wir in Östersund am Hafen und laufen in die Stadt. Besonders die Kinder genießen den Bummel durch die schöne Fußgängerzone und das Mittagessen auf dem idyllischen Hinterhof einer Gaststätte. Und das alles bei herrlichem Sonnenschein.  

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Plakate werden einfach an die Wände der Holzhäuser getackert!

Das Wetter ist ideal für das Jamtli Historieland. Wir fahren das WOMO um und stehen jetzt auf dem WOMO-Stellplatz direkt am Ufer des Storsjön, von wo wir in 10 Minuten zu Fuß den Jamti-Eingang erreichen. Wir spazieren durch das Jämtland des    18., 19. und 20. Jahrhunderts. In Rollenspielen führen die Menschen hier vor, wie sie in den jeweiligen Zeiten leben und arbeiten, kochen, sich um die Tiere kümmern oder Geschäfte abschließen. Nicht nur die Kinder sind begeistert. Es gibt so viel zu sehen, sie wissen gar nicht, wohin sie zuerst gehen sollen. Sie wollen alles ausprobieren und so bleiben am Ende nur ein paar Minuten Zeit für das interessante Museum. Der Park schließt um 17.00 Uhr.

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Lillhärdals-Garden von 1785

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Petje eröffnet in der Sparkasse von 1895 ein Sparbuch und wechselt schwedische Kronen in Jamtli-Kronen, mit denen man im Jamtliland bezahlen kann.

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Im Kaufladen (Gulleboden) von 1895 kann man selbst gemachte Bonbons kaufen.

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Endlich können wir mal wieder draußen sitzen.

23. Juli

Wir rollen über die Frösöbro zur Insel Frösö und besichtigen zuerst die Frösö kyrka, bevor wir uns intensiv Sommarhagen widmen, dem ehemaligen Wohnsitz des schwedischen Komponisten und Musikkritikers Wilhelm Peterson-Berger (1867-1942), jetzt ein Museum.

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Wir staunen über den Kollektomaten.

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Schreibtisch in Peterson-Bergers Arbeitszimmer

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Beim Klang der “Frösöblomster” die herrliche Aussicht genießen - da kann man richtig romantisch werden!

Es findet gerade eine schwedische Führung statt. Wir bekommen aber eine umfangreiche gedruckte Beschreibung der einzelnen Zimmer und der Umgebung des Hauses. Hier ließ es sich bestimmt gut wohnen und komponieren! Im Keller des Hauses ist ein kleiner Laden in dem man CDs mit der Musik Peterson-Bergers und auch Kuchen und Getränke kaufen kann. Von nun an erklingen in unserem WOMO sanfte Töne, die uns an Sommarhagen erinnern.

Jetzt nehmen wir Kurs auf Åre. In Mörsil wollen wir uns das Kretsloppshuset (Kreislaufhaus) ansehen. Das vegetarische “Öko”-Bufett sieht interessant aus, wir können nicht wiederstehen. Wir entspannen im wunderschönen Blumengarten, die Kinder schauen sich die Hühnerställe im Haus und natürlich den kleinen Naturprodukte-Laden an. Beim Rundgang um dieses Naturhaus entdecken wir einen großen Rosengarten und noch einige alte Gebäude aus der Zeit, in der hier ein großes Tuberkulose-Sanatorium untergebracht war. Mehr Infos über dieses interessante Projekt unter www.kretsloppshuset.com

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