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Rückfahrt über Öland
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Vollmond

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Am Donnerstag, den 9. April starteten wir morgens in Richtung Kalmar, besichtigten vorher noch die Klosterruine von Gudhem und wollten uns eine der vielen Glasbläsereien auf der Strecke ansehen. Aber wir hatten Pech, einen Tag vor Karfreitag hörten alle Werkstätten mittags auf zu arbeiten. Die Papierbüttnerei von Lesseby besichtigten wir trotzdem, Papier wurde heute aber auch nicht mehr geschöpft. Schade!

In Kalmar bummelten wir bei herrlichem Wetter durch die hübsche Innenstadt, gönnten uns auf dem Marktplatz inmitten vieler Einheimischer, die wie wir die Sonne genossen, ein Bierchen und beschossen, noch am selben Abend nach Öland hinüberzurollen und dort einen Übernachtungsplatz zu suchen.

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in der Papierbüttnerei in Lesseby

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Brücke nach Öland

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Blick zurück auf´s Festland nach Kalmar und die imposante 6 km lange Brücke, die Öland mit dem Festland verbindet.

Die Insel Öland ist 140 km lang aber nur zwischen 3 und 15 km breit. Hier leben 230 000 Menschen, Öland ist Schwedens kleinste Provinz.

Auf Öland gibt es ca. 400 Windmühlen, 34 Kirchen, 16 frühzeitliche Befestigungsanlagen und den mit 42 m höchsten Leuchtturm Schwedens (Långe Jan).

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Mondaufgang

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Wir übernachteten auf dem Parkplatz vor dem Karlevistenen, dem ältesten Runenstein Ölands aus dem 10. .Jh. n. Chr.

Er ist 1,30 m hoch und trägt eine Inschrift, die zur Sichtbarmachung rot eingefärbt wurde.

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Karfreitagsfrühstück

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Steinsetzungen und Windmühle bei Gettlinge

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Die Kalkstein-Mauer von Karl X. Gustav verläuft quer über das Südende der Insel und ist 4,5 km lang. Die Mauer wurde 1653 errichtet und ist nach dem späteren schwedischen König benannt. Sie zieht sich vom Ufer des Kalmarsunds beginnend in östlicher Richtung gerade über Öland, bis sie das Ufer der Ostsee erreicht. Sie ist heute nur durch die Durchlässe für zwei Fernverkehrsstraßen unterbrochen, ansonsten aber erhalten.

Der Zweck der Mauer bestand darin, das im südlichen Teil der Insel gehaltene Rotwild im Bereich des Königsguts Ottenby zu halten, um so dem königlichen Jagdrevier einen hohen Wildbestand zu sichern.

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Långe Jan, der höchste Leuchtturm Schwedens an der Südspitze der Insel

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Ektetorp, eine rekonstruierte Fliehburg aus dem 4.Jh., in der im Sommer das Leben jener Zeit nachgespielt wird. Bei unserem Besuch war zwar die Anlage zugänglich, die Information und Ausstellungen aber noch geschlossen.

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Osterhase

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unser zweiter Übernachtungsplatz auf Öland: bei Sandby borg, Überreste einer alten Burg, die sich 40 m vom Strand entfernt in einem Durchmesser von 92 x 66 m befinden.

Kalksteinplatten, wie man sie überall auf der Insel findet, aus ihnen wurden die Burgen und Mauern gebaut.

Und wieder ein herrlicher Mondaufgang!

Rückfahrt am Ostersamstag Richtung Trelleborg zur Fähre

Auf Öland war es herrlich! Wir konnten zwar in der kurzen Zeit nur den Südteil der Insel etwas erkunden, werden aber auf jeden Fall noch einmal hierher kommen. Die Reisezeit war ideal, im Sommer ist es hier bestimmt unerträglich voll und dann für und nicht mehr ganz so reizvoll.

Kalmar im Nebel

Frühstück auf einem Autobahnrastplatz

Einfahrt der Fähre in Warnemünde am Abend

Lieske freute sich sehr über unsere Rückkehr und wir uns auch auf sie!

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