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Flatruet

19. Juli

Wir schlafen lange, fahren erst 12.00 Uhr los. In Idre am Bauhof können wir entsorgen und Wasser tanken. Jetzt geht die Fahrt Richtung Tännäs den Storån hinauf, an dem sich viele herrliche Lagerplätze befinden. Das Wetter wird wieder schlechter, es beginnt zu regnen. In Tännäs besichtigen wir die mit 648 m ü. M. höchst gelegene Kirche Schwedens.

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Wir besichtigen auf der Weiterfahrt den Einschlagsort des Meteoriten “Tor” und in Funäsdalen das Härjedalens Fjällmuseum. Der Außenbereich des Museum ist wegen der Witterung leider geschlossen, aber auch drinnen gibt es viel zu entdecken. Da es draußen inzwischen heftig regnet, lassen wir uns und den Kindern viel Zeit. Die Geschichte der Sami ist immer wieder interessant und wird in diesem Heimat-Museum sehr anschaulich erzählt. Für Kinder gibt es extra Exponate zum Rätseln und Anfassen. Unsere waren total begeistert! Im Ort Funäsdalen wimmelte es von Menschen und der Supermarkt, in dem wir nur Brot kaufen wollten, war ausverkauft. Also nehmen wir nun das Flatruet (Schwedens höchstgelegene Straße) in Angriff. Diese Passstraße führt über die Hochfläche Flatruet nach Ljungdalen. Der höchste Punkt liegt bei 975 m und ist mit einem Gedenkstein gekennzeichnet. Hier wollen wir die nächste Nacht verbringen.

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Warten auf den Winter

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Elliot hatte als einziger Freude am Mistwetter!

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Wir schieben die DVD “Mamma Mia” rein und freuen uns, dass das WOMO eine Heizung hat. Mal sehen, wie das Wetter morgen ist!

20. Juli

Wir wachen auf und sehen - nichts! Nebel. Regen, was sonst. Also schnelle Abfahrt, ab Ljungdalen ist die Straße wenigstens nagelneu. Wir biegen von der Straße ab, um das Wikingergrab “Krankmårten högen” zu besichtigen. Das WOMO passt gerade so durch den Waldweg zum kleinen Parkplätzchen mit dem Wegweiser zum Gravfält. Mit Gummistiefeln waten Peter und Anja die 500 m durch die Pfützen, entlang an Birken und Blaubeerbüschen. Die Kinder bleiben im WOMO, es gießt wie aus Eimern. Völlig durchnässt sammeln wir auf dem Rückmarsch noch Birkenpilze.

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Im Fischladen in Börtnan kaufen wir Lachs und leckeren Käse (!) und beeilen uns, nach Årsana zu kommen. Dort laben wir uns am preiswerten und guten Dagens rätt - Büfett im Åsarna Skicenter. Hier fassen wir auch den Entschluss, nach Östersund zu fahren und dort auf dem Campingplatz auf Wetterbesserung zu warten.

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Überall Erinnerungen an Thomas Wasberg, den Ski-Langlauf-Helden aus Åsarna

Tanken in Östersund, 65 l passen in den Tank?

Wir bekommen noch einen der letzten Stellplätze auf “Östersunds Stugby & Camping”. Als erstes braten wir die gesammelten Pilze - hmmm. Ein paar DVD-s später gehen wir schlafen. Draußen prasselt der Regen in die Pfützen auf der Wiese um uns herum.

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