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Nationalpark Fulufjället

17. Juli

Wieder in unseren bequemen Betten schlafen wir lange aus. Durch schöne Landschaft fahren wir dann über Malung nach Sälen. In Limedsforsen machen wir Rast und baden in dem schönen beheizten Freibad des Ortes.

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In Sälen beginnt der Vasaloppsleden, 90 km bis Mora. Der Vasalopp findet schon seit 1922 statt. In 233 Tagen (1. Sonntag im März) starten hier ca. 15.000 Skiläufer zu diesem ältesten, größten und längsten Skirennen der Welt. Es werden während der Wasalauf-Woche aber noch mehr Läufe angeboten, z.B. kurze Läufe für Familien und Freizeitsportler, sodass insgesamt 50.000 Menschen teilnehmen werden. Im Sommer nutzen viele Wanderer diesen Weg für mehrtägige Touren.

www.vasaloppet.se

Wir besichtigen das kleine Museum, erfahren viel über die Geschichte des historischen “Laufs”, den im Dezember 1519 Gustav Vasa, der spätere Schwedenkönig gewinnt. Außerdem können wir die Fotos der bisherigen Sieger betrachten, finden sogar das des einzigen deutschen Siegers Gert-Dietmar Klause aus Ostdeutschland (1975).

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In Särna ist Volksfest. Das WOMO bleibt auf dem Parkplatz der Kirche stehen. Zuerst besichtigen wir noch die hübsche Gammelkyrka aus Holz hinter dem Friedhof, dann stürzen wir uns in den Trubel.

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Am Abend finden wir einen herrlichen Übernachtungsplatz am Fulan bei Mörkret. Am Lagerfeuer schnitzt Anja ein Boot und die Kinder bauen einen Hafen mit Staudamm im Fluss.

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18. Juli

Heute wandern wir zum Wasserfall Njupeskär im Nationalpark Fulufjäll. Wir stehen früh auf und fahren mit dem WOMO zum Parkplatz am Naturum. Dort beginnen die Rundwanderwege zum höchsten Wasserfall Schwedens. Die Fallhöhe beträgt 93 m, das Wasser fällt 70 m frei. Der Weg ist einfach, es gibt viele Infotafeln mit Erklärungen. Die Schutzhütten mit Feuerholz und Bänken zum Ausruhen sind für den Winter gedacht. Der Wasserfall erstarrt dann zu Eis und wird zur beliebten Attraktion für Wanderer und Eiskletterer. Das Wetter ist schön, so haben wir eine schöne Wanderung mit herrlichem Ausblick auf den Wasserfall und die umliegenden Berge. Wir besichtigen noch das Naturum und erfahren dort viel über die Tiere und Pflanzen im Nationalpark. Nach einem deutsch-sprachigen Film über die Bären des Nationalparks (Gut, dass wir diesen nicht vor der Wanderung gesehen haben!) kehren wir zum WOMO zurück.

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14.30 Uhr beginnt unsere Führung durch den Elchpark am Fulan bei Mörkret. Zu Hilbert, dem Elch mit den vielen Frauen dürfen wir sogar ins Gehege und sind beeindruckt von seiner Größe.

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Da das Wetter immer noch gut ist, beschließen wir, nach einem kurzen Einkauf in Idre, ins Nipfjäll zu fahren und auf den Gipfel des Lillnipen zu steigen. Den Wegweisern nach Nipfjället/Idrefjäll folgend fahren (schleichen - aufgrund der Bodenwellen -) wir bis zum Parkplatz hinauf. Von hier oben haben wir einen herrlichen Blick über´s Land und auf den Berg Städjan. Der Aufstieg ist kurz aber steil. Auf dem gut befestigten Treppenweg sind wir in 20 Minuten oben und genießen die Aussicht. 

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Den Sturz beim Abstieg hat Petje unbeschadet überstanden, wir haben uns von dem Schrecken erholt und suchen einen Übernachtungsplatz. Den finden wir auf dem Park- und Picknickplatz Orrtjärnarna. Mit dem netten österreichischen Ehepaar nebenan unterhalten wir uns eine ganze Weile. Sie sind hier an diesem schönen See schon Dauergäste seit vielen Jahren.

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Wintersportgebiet bei Idre

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